
Hitzewallungen in den Wechseljahren – was hilft wirklich?
Hitzewallungen zählen zu den häufigsten und unangenehmsten Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Sie können völlig unerwartet auftreten, oft mehrmals täglich, und beeinträchtigen viele Frauen im Alltag wie auch in der Nacht. Die plötzlichen Wärmewellen beginnen meist im Brust- oder Gesichtsbereich, breiten sich rasch über den Oberkörper aus und werden häufig von Schweißausbrüchen, Herzklopfen oder einem Gefühl der inneren Unruhe begleitet.
Warum entstehen Hitzewallungen in den Wechseljahren überhaupt?
Die Hauptursache liegt in der hormonellen Umstellung – genauer gesagt im Absinken des Östrogenspiegels. Dadurch gerät die Temperaturregulation im Gehirn aus dem Gleichgewicht: Der Körper reagiert überempfindlich auf kleinste Veränderungen und versucht, vermeintliche Überhitzung durch starkes Schwitzen auszugleichen.
Doch nicht nur Hormone spielen eine Rolle beim Ausmaß der Hitzewallungen. Denn auch äußere Einflüsse können Hitzewallungen verstärken – oder lindern.
Was Hitzewallungen verstärken kann:
- Stress & Anspannung: Emotionale Belastung oder Zeitdruck sind häufige Auslöser. Der Körper reagiert mit innerem „Hitzealarm“.
- Scharfes und stark gewürztes Essen: Chili, Pfeffer & Co. regen die Durchblutung an – das gilt auch für ungewollte Hitzeschübe.
- Koffein & Alkohol: Kaffee, schwarzer Tee, Wein oder Sekt können Hitzewellen begünstigen – besonders abends.
- Rauchen: Nikotin verengt die Gefäße und stört zusätzlich die Temperaturregulation.
- Überhitzte Räume & hohe Luftfeuchtigkeit: Schlechte Belüftung und feuchte Luft erschweren dem Körper, Wärme abzugeben.
- Enge Kleidung: Besonders synthetische oder schlecht atmende Stoffe schränken die Luftzirkulation ein und fördern das Hitzegefühl.
Was gegen Hitzewallungen helfen kann:
- Ausgewogene Ernährung: Viel Gemüse, wenig Zucker und ausreichend Flüssigkeit unterstützen den Stoffwechsel.
- Wechselduschen & kühle Umschläge: Sie trainieren die Gefäße und beruhigen den Kreislauf.
- Regelmäßige Bewegung ohne Überanstrengung: Spazierengehen, Radfahren oder Yoga helfen, das vegetative Nervensystem zu stabilisieren.
- Entspannungstechniken: Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditation können Hitzeschübe abmildern.
- Leichte, atmungsaktive Kleidung: Am besten im Zwiebellook – so kann man sich bei Bedarf schnell anpassen.
Natürliche Unterstützung – ganz ohne Hormone
Hitzewallungen sind kein kleiner Nebeneffekt, sondern ein klares Signal des Körpers, dass er gezielte und wirksame Unterstützung braucht. Genau dafür wurde Femalen® forte MENO entwickelt – ein hormonfreies Nahrungsergänzungsmittel mit dem patentierten Pollenextrakt PureCyTonin®. Der hochwertige Pflanzenpollenextrakt hilft, Hitzewallungen spürbar zu reduzieren. Und das Beste: ganz ohne Phytoöstrogene, Soja oder Isoflavone – sanft, natürlich und gut verträglich.